Der Westen unterstützt Staaten in Nah Ost, auch wenn diese eine autokrate Herrschaft haben. Der Gedanke, dass der Westen aus reinen humanitäts Gründen interveniert,
klingt so abstrus, so lächerlich, dass man ihn direkt wieder verdrängen
möchte. Sollte dem dennoch so sein, so sollte man dieses Tun schleunigst unterbinden, da uns die Konflikte im nahen Osten nur dann etwas
angehen, wenn die Situation im Staat den Frieden der westlichen
Zivilisation gefährdet oder wenn die Gefahr besteht, dass wichtige
Wirtschaftspartner (Öl-Lieferanten) bedroht sind. Andernfalls müssen wir nicht nur davon ausgehen, dass noch mehr Leben westlicher Soldaten geopfert werden, sondern auch, dass der Konflikt zwischen der westlichen und der islamischen Kultur sich ausdehnt, da unsere "Hilfe" als eine Bedrohung der Kultur angesehen werden könnte.
Doch durch das Wissen, dass kein Mensch und erst Recht keine Regierung altruistisch veranlagt ist, müssen wir davon ausgehen, dass die westlichen Staaten einen Vorteil aus der Unterstützung dieser failed States ziehen und es sich keines Wegs um humanitäre Gründe handelt. Der Hauptgrund warum der Westen einen nicht-demokratische Staats unterstützt besteht vermutlich darin, dass sie aus ökonomischen Gründen auf diesen bzw. auf dessen Rohstoffe angewiesen ist.
Letzten Endes dreht sich also alles wieder ums Geld.
Dienstag, 27. November 2012
Sonntag, 18. November 2012
Frieden? - Nein, Danke!
Freiden? Oder sogar der Weltfrieden? Ja, ja danach sollten wir alle streben!
Die meisten Menschen denken dabei nur daran, dass auf der Welt kein Krieg mehr herrscht und denken nicht daran was nötig ist um dieses utopische Ziel zu erreichen.
Ich nicht! Denn wenn man bedenkt, was das bedeutet, wie Krieg überhaupt entsteht, komme ich schnell zu dem Schluss, dass mich das langweilen würde.
Nicht nur, weil in den Nachrichten dann noch mehr uninteressante Prominews stehen, sondern ganz besonders im Alltag. Warum im Alltag? Wir leben doch in Deutschland, wir sind vom Krieg doch so weit entfernt wie es nur irgend geht. Kommen wir dazu zur Entstehung von Krieg:
Krieg herrscht dann, wenn 2 verfeindete Parteinen sich mit militärischen Mitteln bekämpfen. Ob Weltkrieg oder Bürgerkrieg, so ist es immer. Doch warum sind diese 2 Parteien verfeindet? Es sind große Gruppen, die über einen bestimmten Sachverhalt im Disput liegen. Jede dieser Gruppen hat einen oder mehrere, fanatische oder fundamentale Vorsitzende, die durch Reden und Propaganda versuchen das Volk für sich zu gewinnen. Im Grunde ist Krieg also nichts weiter als ein nonverbaler Lösungsversuch für eine Streitfrage im großen Stil.
Ein irreales, aber wie ich finde schönes Bild zum leichteren Verständnis ist das, zweier Männer die in einer Bar Bier trinkend an einem Tisch sitzen und reden. Irgendwann fangen sie an zu diskutieren, sie streiten und keiner gibt nach. Nach einiger Zeit stehen sie auf und gehen vor die Tür um die Sache, wie man so schön sagt, wie echte Männer zu klären. Schnell stellen sie fest, dass sie gleich stark sind und einigen sich darauf, dass derjenige recht hat, der mehr Menschen findet die der selben Meinung sind, wie sie. Beide suchen also Anhänger, gründen vielleicht eine Partei oder gehen ins Ausland um dort welche zu finden, werden immer drastischer und verschärfen ihre Meinung mehr und mehr bis sie im Extremen angelangt sind. Irgendwann haben beide unzählige Anhänger, die zu allem bereit sind, doch wer von den beiden recht hat, wissen sie immer noch nicht. Irgendwann sterben die beiden Männer und was zurück bleibt, sind 2 extremistische Ansichten und 2 Parteien, die Hass auf einder verspüren. Schnell werden sich neue Anführer finden lassen, die ihre Gefolgsleute in den Krieg führen und am Ende siegt die Gerechtigkeit, denn die Gewinner werden sich als gerecht darstellen.
Wenn wir nun aber keinen Krieg wollen; wo muss man eingreifen, um ihn zu verhindern? Am besten an der Wurzel. Ab wo fängt sie an? Sobald die Männer eine Partei gründen? Oder wenn sie ihre Anhänger gefunden haben? Oder ganz am Anfang, wenn sie vor die Tür gehen? Nein, zu all diesen Zeitpunkten ist die Sache schon zu weit ins Rollen geraten um sie aufzuhalten. Es ist die Diskussion, die verhindert werde muss. Die Meinungsverschiedenheit, die Tatsache, dass 2 Männer zu einer Sache 2 Meinungen haben. Dies führt zum Krieg und dies muss verhindert werden um Krieg zu vermeiden.
Und das bedeutet Gleichschaltung, Monotonie, Unfreiheit und..... langeweile. Und daher will ich keinen Frieden.
Ein Kriegstreiber bin ich deshalb aber noch lange nicht. Krieg ist mir egal, manchmal unterhält er mich, manchmal kommt er mir ganz gelegen, aber meistens ist er mir egal. Und daher schließe ich mit einem Zitat, passend zu dem Thema:
Es ist egal aus welchem Grund wir kämpfen wollen. Der Glaube, die Ideale, das Vaterland, Hass, Liebe oder was auch immer, ganz egal. Die Menschen finden immer einen Grund um einen Krieg zu entfachen und während des Kampfes vergessen sie die, denn eigentlich geht es immer nur um den Kampf an sich.
Die meisten Menschen denken dabei nur daran, dass auf der Welt kein Krieg mehr herrscht und denken nicht daran was nötig ist um dieses utopische Ziel zu erreichen.
Ich nicht! Denn wenn man bedenkt, was das bedeutet, wie Krieg überhaupt entsteht, komme ich schnell zu dem Schluss, dass mich das langweilen würde.
Nicht nur, weil in den Nachrichten dann noch mehr uninteressante Prominews stehen, sondern ganz besonders im Alltag. Warum im Alltag? Wir leben doch in Deutschland, wir sind vom Krieg doch so weit entfernt wie es nur irgend geht. Kommen wir dazu zur Entstehung von Krieg:
Krieg herrscht dann, wenn 2 verfeindete Parteinen sich mit militärischen Mitteln bekämpfen. Ob Weltkrieg oder Bürgerkrieg, so ist es immer. Doch warum sind diese 2 Parteien verfeindet? Es sind große Gruppen, die über einen bestimmten Sachverhalt im Disput liegen. Jede dieser Gruppen hat einen oder mehrere, fanatische oder fundamentale Vorsitzende, die durch Reden und Propaganda versuchen das Volk für sich zu gewinnen. Im Grunde ist Krieg also nichts weiter als ein nonverbaler Lösungsversuch für eine Streitfrage im großen Stil.
Ein irreales, aber wie ich finde schönes Bild zum leichteren Verständnis ist das, zweier Männer die in einer Bar Bier trinkend an einem Tisch sitzen und reden. Irgendwann fangen sie an zu diskutieren, sie streiten und keiner gibt nach. Nach einiger Zeit stehen sie auf und gehen vor die Tür um die Sache, wie man so schön sagt, wie echte Männer zu klären. Schnell stellen sie fest, dass sie gleich stark sind und einigen sich darauf, dass derjenige recht hat, der mehr Menschen findet die der selben Meinung sind, wie sie. Beide suchen also Anhänger, gründen vielleicht eine Partei oder gehen ins Ausland um dort welche zu finden, werden immer drastischer und verschärfen ihre Meinung mehr und mehr bis sie im Extremen angelangt sind. Irgendwann haben beide unzählige Anhänger, die zu allem bereit sind, doch wer von den beiden recht hat, wissen sie immer noch nicht. Irgendwann sterben die beiden Männer und was zurück bleibt, sind 2 extremistische Ansichten und 2 Parteien, die Hass auf einder verspüren. Schnell werden sich neue Anführer finden lassen, die ihre Gefolgsleute in den Krieg führen und am Ende siegt die Gerechtigkeit, denn die Gewinner werden sich als gerecht darstellen.
Wenn wir nun aber keinen Krieg wollen; wo muss man eingreifen, um ihn zu verhindern? Am besten an der Wurzel. Ab wo fängt sie an? Sobald die Männer eine Partei gründen? Oder wenn sie ihre Anhänger gefunden haben? Oder ganz am Anfang, wenn sie vor die Tür gehen? Nein, zu all diesen Zeitpunkten ist die Sache schon zu weit ins Rollen geraten um sie aufzuhalten. Es ist die Diskussion, die verhindert werde muss. Die Meinungsverschiedenheit, die Tatsache, dass 2 Männer zu einer Sache 2 Meinungen haben. Dies führt zum Krieg und dies muss verhindert werden um Krieg zu vermeiden.
Und das bedeutet Gleichschaltung, Monotonie, Unfreiheit und..... langeweile. Und daher will ich keinen Frieden.
Ein Kriegstreiber bin ich deshalb aber noch lange nicht. Krieg ist mir egal, manchmal unterhält er mich, manchmal kommt er mir ganz gelegen, aber meistens ist er mir egal. Und daher schließe ich mit einem Zitat, passend zu dem Thema:
Es ist egal aus welchem Grund wir kämpfen wollen. Der Glaube, die Ideale, das Vaterland, Hass, Liebe oder was auch immer, ganz egal. Die Menschen finden immer einen Grund um einen Krieg zu entfachen und während des Kampfes vergessen sie die, denn eigentlich geht es immer nur um den Kampf an sich.
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