Sonntag, 18. September 2011

Allein

Wie jeder weiß ist Angst das Normalste der Welt und unter Umständen der einzige Grund aus dem die Menschheit überhaupt existieren konnte. Bei mir ist dieser natürliche Schutzmechanismus weitestgehend deaktiveiert. Ich fürchte weder die Dunkelheit, noch Schlangen, noch Spinnen, keine Clowns, ja nicht einmal den Tod. Was micht heißt, dass ich ihn mit offenen Armen empfangen würde, doch wenn meine Zeit gekommen ist, was hpffentlich nciht all zu bald sein wird, werde ich bereitwillig mir ihm gehen. Doch ich muss gestehen, auch ich habe vor etwas Angst. Ich habe Angst allein zu sein.
Angst, dass ich eines Tages meine Freunde nicht mehr kenne. Nach der Schule werden wir in alle Himmelsrichtungen ausschwärmen. Zum Studieren, zum Arbeiten, um den Ernst des Lebens zu leben. Kurz: Wir sind weiter von einander entfernt und haben weniger Zeit, als jemals zuvor.
Ich habe Angst, dass jeder seien eigenen Weg geht, wir alle neue Freunde finden und die alten vergessen. Und das einzige Mal im Jahr, wenn wir uns seehn wird der Steinmeister auf der Kirmes sein. Wir erzählen uns das Beste aus unserem Leben werde nur angeben und vertrauen uns dank der Zeit in Einsamkeit zu wenig um zuzugeben, dass wir versagt haben.
Und jeder wird weiter ziehen. In den Kampf gegen den monotonen Alltag. Zurück in sein langweiliges Berufsleben. Und während ich diese Zeilen schreibe rennt mir das Kostbarste weg das ich besitze. Meine Zeit. Denn es bleiben mir nicht einmal mehr 1,5 jahre bist es so weit ist....


Auch wenn es nicht zum Text passt, so passt es grade umso mehr zu meinem Leben. Hier ist für euch LAK - Traumfrau:
http://www.youtube.com/watch?v=grzIDGPDU9A

Montag, 4. Juli 2011

Freundschaft, Vertrauen und wahre Werte

Freundschaft
Aufrichtigkeit
Liebe
Treue
Mut
Ehre
und Stolz.
Diese wahren Werte sind das höchste Gut eines jeden Menschen und zugleich immer seltener anzutreffen.
Nichts ist wichtiger und schöner als ein guter und treuer Freund.
Wahre Freundschaft, die nie zerbricht.
Man geht zusammen durch dich und dünn und nichts kann wahre Freunde trennen.
Doch gibt es solche Freundschaften überhaupt?
Freunde, die für den Anderen alles stehn und liegen lassen würden?
Möglicher Weise sogar ihr Leben aufs Spiel setzen würden?
Ohne zu zögern alles tun würde um ihm zur Hilfe zu eilen?
Nichts unversucht lassen um ein Versprechen zu halten?
Die Konsequenzen vollkommen außer Acht lassen und keine Ausreden zulassen um es zu halten?
Wahre Werte.....
Wer macht sich um sie heute noch Gedanken?
Die Wenigsten und noch weniger haben erkannt worum es im Leben geht.
Und selbst von ihnen orientieren sich wiederum nur die wenigsten an ihnen.
Es ist einfach zu schwer.
Kaum einer wird in die Lage kommen unter Beweis zu stellen was für ein wahrer Freund er ist, indem er sein Leben aufs Spiel stellen muss.
Doch von den 80 Millionen Deutschen würde maximal eine Hand voll ehrenwert genug sein um seinem Freund zu helfen.
Der Rest würde zwar behaupten alles zu tun doch würde nie handeln.
Harte Worte.
Doch ich sehe woran hier Freundschaften zerbrechen, die für die Ewigkeit gemacht waren.
Politik.
Frauengeschichten.
Geld.
Das Übliche halt.
Die eigenen Interessen stehen bei jedem an 1. Stelle und keiner würde seine Meinung zurücknehmen.
Auch wenn das das Ende einer Ära bedeutet.
Ich wählte absichtlich das Wort "wahr" statt "gut", denn ich habe viele gute Freunde, doch würd ich sie alle gegen 1 Wahren eintauschen.
Freundschaft
Aufrichtigkeit
Liebe
Treue
Mut
Ehre
und Stolz.
Diese wahren Werte sind das höchste Gut eines jeden Menschen und zugleich immer seltener anzutreffen.

Vertrauen ist etwas, dass man sich in dieser Welt nicht mehr leisten kann.
Evolutionstechnisch haben die Menschen am besten überlebt, die am besten Betrügen und Lügen konnten.
Die besten Beweise stehen an den Spitzen der Länder dieser Welt und herrschen.
Wem kann man noch vertrauen?
Den Menschen, die einen wirklich lieben.
Den Menschen, die einen noch nie im Stich gelassen haben.
Den Menschen, die einem eine Backpfeife gegeben haben als man aufgeben wollte.
Den Menschen, die einen groß gezogen haben.
Den Menschen, die ihr Lebtag nicht mehr froh würden, wenn man selbst nicht mehr ist.
Der Familie. Sonst niemandem.
Eines Tages wird man immer verraten.
Ein kleiner Streit reicht aus und der Feind kennt jedes deiner kleinen Geheimnisse.
Die menschliche Psyche ist schwach und leicht zu beeinflussen.
Der beste Beweis hierfür ist die Kirche, die 2000 Jahre lang Menschen tötete und unterdrückte ohne angefochten zu werden.

Freundschaft
Aufrichtigkeit
Liebe
Treue
Mut
Ehre
Vertrauen
und Stolz.
Diese wahren Werte sind das höchste Gut eines jeden Menschen und zugleich immer seltener anzutreffen.
Doch wer mit aller Kraft versucht sich an sie zu halten, sich an ihnen zu orientieren und zu dem steht was er tut, der wird...... so traurig es auch klingt ein Narr sein, denn solche Menschen retten nur in Filmen am Ende das Mädchen, besiegen am Ende das Böse, sitzen zusammen mit Freunden am Tisch und trinken Bier, sind am Ende glücklich, sind durch das erlittene Leid zusammen gewachsen.
Wer in der Realität nach ihnen lebt ist ein guter Mensch, doch mehr auch nicht.
Eine handvoll in Deutschland.
Einer davon würde ich gerne sein.
Doch es ist schwer alleine.
Es ist unmöglich in dieses Gesellschaft.
Mit wem befreundet sein, wenn man nur ausgenutzt wird?
Zu wem aufrichtig sein, wenn man nur Lügen zurück bekommt?
Wen lieben, wenn Liebe in unserer Welt keine Bedeutung hat?
Wem treu sein, wenn man verraten wird?
Warum Mut beweisen, wenn man es als feiges Schwein viel besser hat?
Warum ehrenhaft sein, wenn man ehrlos viel weiter kommt?
Wem vertrauen, wenn der Feind die Worte ohnehin hört?
Worauf stolz sein, wenn das eigenen Land seine Volk verrät?
Man kann stolz darauf sein es versucht zu haben!
Stolz darauf ein wahrer Mann zu sein und zu seinem Wort zu stehen!
Stolz auf alles was man geleistet hat!
Stolz darauf sich gegen das System gestellt zu haben!
Stolz darauf einzigartig zu sein


Sonntag, 5. Juni 2011

Schlecht

Ich bin ein schlechter Mensch. Es fällt mir jeden Tag auf. Und ich hab das Gefühl es wird jeden Tag schlimmer. Doch ich möchte nichts ändern. Ich genieße es zu beobachten, wie die Dunkelheit jeden Tag mehr Besitz von mir ergreift. Es muss wohl stimmen; der Mensch ist von Grund auf Böse. Das Gute, das Mitgefühl, die Liebe, alles schwindet aus mir. Ich bin wahrlich kein guter Mensch.
Ich sehe das Leid auf der Welt. Nicht im Fernseher. Nicht in Japan. Nicht am Arsch der Welt. Nein. Ich sehe wie grauenvoll und gnadenlos die Welt vor meinen eigenen Türen ist. Sehe Männer die Hunde töten und Schiffsfahrer niederschlagen. Wie Freunde ins Suizid gemobbt werden. Sehe 2 ehemalige Freunde die sich gegenseitig Krankenhausreif prügeln. Ich sehe Schmerz, Leid und Gewalt vor meinen eigenen Toren. Auf den Straßen auf denen ich täglich gehe.
Doch es stört mich nicht. Ich werde sie auch morgen noch mit einem breiten Lächeln gehen. Vielleicht sogar noch breiter als heute. Ich bin im Angesicht Gottes kein guter Mensch.
Meine kleine Welt wird kleiner. Meine Ansprüche geringer. Die Flammen des Bösen, die giftige Gase des Unfrieden und Dunstschwaden des Unrechts mit sich bringen, werden größer und greifen auch in meine Welt. Ich bin von Tag zu Tag bereit mehr abzugeben. Ich ergötze mich an den verheerenden Schäden und tanze in der Asche die sie hinterlassen. Denn diese Asche ist das einzige was mir von der Welt bleibt. Das Fleisch und die Knochen aus denen meine Freunde sind, sie werden auch schon bald Teil dieser Asche sein und ich werde auch in ihr tanzen. Denn sie sind mir schon jetzt gleich.
Nein, gut wollte ich noch nie sein.
Doch so schlecht wie ich jetzt bin wollt ich nie werden.
Doch so bin ich glücklich.
Der Hass und die Gleichgültigkeit erfüllt mich bis zum Rand mit Glück.
Ich gehe in ihr auf und werde in ihr verglühen und als letzter auch zu Asche werden.
Ich bin ein schlechter Mensch....

Sonntag, 15. Mai 2011

Hass

Ich bin glücklich, denn ich kann wieder hassen. 1 Monat lang, 1 ganzen Monat lang, 1 ganzen verdammten Monat lang liebte ich. Ich war unglücklich. Doch das hat jetzt ein Ende. Ich hasse wieder. Ich liebe es zu hassen, denn der Hass kann einen erfüllen. Er ist zuverlässig. Ewig gleich. Die Liebe verändert sich, sie nimmt immer andere Formen an, sie kommt nie allein und ist immer mit Leid verbunden. Der Hass nicht. Er ist ein Einzelgänger. Ehrlich. Konsequent. Gnadenlos. Befriedigend.

Mittwoch, 30. März 2011

Schlecht

Der Mensch ist von Grund auf schlecht, herangezüchtet aus der Saat des Bösen, gepflanzt von einem naiven Gott, der dachte er könnte das Böse aus ihm vertreiben. Doch nach geraumer Zeit verließ er den Menschen wieder und dieser entfaltete blutige Blüten von denen sich der Tod nährte.

Sonntag, 13. Februar 2011

Nachhaltigkeit

Viele Menschen brauchen viel Platz, Nahrung, Energie etc.
Es wird immer mehr Menschen geben, somit wird immer mehr Platz, Nahrung, etc benötigt. Man kann aber nicht mehr produzieren ohne dabei die Natur nicht noch mehr zu schaden als ohnehin schon. Der Mensch muss lernen sich der Natur unter zuordnen, er muss seinen natürlichen Platz in der Nahrungskette einnehemn und sich nicht über alles erheben.
Es gibt nicht genug Platz auf dieser Welt für alle Menschen....
Nur die wenigsten haben ihr Leben verdient, denn nur die wenigsten leben. Die meisten Existiren nur

Sonntag, 6. Februar 2011

Kriegsgedich

Anmerkung zu folgendem Gedicht: Es soll in keinster Weise gegen Menschen mit anderen Hautfarben hetzen oder diese diskriminieren.

Zorn und Wut steigt in mir hoch,
Denn der Neger ist nicht tot,
Zerstörte Heim und Haus,
Familie, Freunde und die letzte Maus,
Der schwarze Mann kam aus dem Süden,
Herrschte wie der schwarze Tod mit Intrigen und vielen Lügen,
Doch nun such ich ihn Heim,
Und trinke seinen Wein,
Ich weide ihn mit Messern aus,
Das Blut spritzt an die Wand aus ihm heraus,
Meine Familie ist gerecht,
Doch meine Gier nach Blut ist nicht gedeckt,
Drum zieh ich ihn das nächste Dorf,
Und begeh ein weitren schwarzen Mord,
Ich werde zur Gefahr,
Für jedes Negerpaar,
Egal ob Mann ob Frau,
Ob alt ob jung,
Solang die Haut ist schwarz gefärbt,
bleibt mir das Töten nicht verwehrt,
Seine Leiche liegt zu meinen Füßen,
Er erhielt von Frau und Kind die letzten Grüße,
Das Blut des Schwarzen tropft von meiner Hand,
Die Tränen der Anderen sind mir alt bekannt,
Ich schreie ein paar letzte böse Worte,
Dann fressen ihre Knochen die Kojoten,
Den letzten konnt ich finden,
Nun ist es Zeit hier zu verschwinden,
Ich seh mich um und seh das Massaker,
Schwarze Haut und rotes Blut auf diesem Acker,
Ich hatte meine Spaß,
Doch bin nicht mehr normal,
Mein Leben hat sein Sinn erfüllt,
Doch bin nun von Schleiern aus Trauer umhüllt,
Die Sehnsucht nach den Ahnen,
Lässt mich fragen,
Ist die Zeit gekommen?
Ich bin nun Vollkommen und werde gehn,
Die Kugel glänzt und mit Kraft,
Kracht sie durch mein Schädeldach,
Doch bevor das Leben aus mir weicht,
Seh ich doch noch einen leichten,
Schmalen Kleinen Negerburschen!