Freitag, 29. Januar 2010
Future
Wenn ich in meine Zukunft blicke, sehe ich Ungewissheit, denn der Weg den ich eingeschlagen habe, wird mich wohl kaum erfüllen. Ich werde mein Abi machen, sutdieren und letztenendes die Kanzlei von meinem Vater übernehmen. Jeden Morgen aufstehen, mich fertig machen, ins Büro fahren, arbeiten, nach Hause kommen, essen, schlafen. Und am nächsten Morgen fängt der ganze Scheiß wieder von vorne an. Ein geregeltes Leben. Doch es ist nicht das Leben, dass ich möchte. Ich möchte in meinem Leben mehr erreichen als einen Straftäter vor seiner gerechten Strafe zu bewahren. Ich möchte meinem Leben einen Sinn geben, mit meinem Leben etwas erreichen, mit meinem Leben etwas verändern. Aber heutzutage kann man nur wenig verändern. Die Menscheit ist bereits zu verdorben, zu unvernünftig, zu verrucht, als dass man sie zur Vernunft bringen könnte. Ich denke niemand kann sie davon abhalten sich selbst zu zerstöre. Aber wenn ich meinem Leben noch nicht mal einen Sinn geben kann, so möchte ich doch wenigstens Spaß bei dem haben was ich Tag für Tag tue. Doch den werde ich als Anwalt nur bedingt haben, dennoch ist es das was ich am besten kann und werde zumindest ein sicheres Einkommen haben. Aber das Leben ist kein Wunschkonzert! Von daher werde ich wohl oder übel auf diesem Weg bleiben. Solange mir die Alternative fehlt.
Beginning
Ironie - In der Regel benutzt man Ironie um seinem Gegenüber klar zumachen für wie absurd man seine Idee hält oder um das eigene Uneinverständniss unmissverständlich zu verdeutlichen, doch die "richtige" Ironie, nämlich die sogenannt "Ironie des Schicksals" erlebt man nur selten. Für mich ist sie allerdings der Grund warum ich hiermit angefangen habe. Noch vor wenigen Tagen dachte ich darüber nach, dass mein Leben so wie es jetzt ist eigentlich sehr gut ist: Ich hab verhältnissmäßig gute Noten in der Schule, mit meinen Kollegen läuft auch alles rund und ich hab schon lange keine Deprissionen mehr gehabt, was allerdings eine andere Geschichte ist. Gestern zeigt mir ein Freund seinen Blog, von dem ich beeindruckt war, einerseits weil dieser wirklich gut und typisch für ihn war, andererseits weil ich selbst der Ansicht war für so etwas nicht genug Energie aufzubringen könne. Ich sagter ihm, dass ich derartige Ergüsse nur von mir geben könne, wenn ich in einer heftigen Emotionslage wäre. Nun zur Ironie: Ausgerechnet Heute hatte ich wieder Deprissionen, aus Gründen die ich an dieser Stelle nicht näher erläutern möchte und kam somit auf die Idee auch einfach mal einen Blog zu schreiben. So viel zur Idee, nun zum Blog selbst: Ich werde hier eher selten reinschreiben, eben nur dann wenn ich mich auf ein neues auf einem Emotionals Hoch- oder Tiefpunkt bin. Vielleicht regt es ja mal zum Nachdenken an oder es hilft jemandem mich besser zu verstehen. Ansonsten gibt es nicht mehr viel zu sagen denke ich und in diesem Sinne wünsch ich allen noch einen schönen Abend und eine gute Nacht.
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